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1992-05-15
|
38KB
|
634 lines
__________________________________________________________________________
| |
| RDM (RELO-Diskmaster) (C) 1990-92 by Reginald Lowack |
|__________________________________________________________________________|
| |
| Autor: Reginald Lowack |
| Gittertor 24 |
| W-3320 Salzgitter 51 |
| Tel.:05341/394371 |
| Fax.:05341/16536 |
| |
| Version: 0.99 |
| |
| Datum: 05.04.92 |
|__________________________________________________________________________|
Copyright Notizen: Alle Rechte an RDM liegen und bleiben beim Verfasser:
----------------- *** R.Lowack ***
RDM ist ab Version 0.70 nicht mehr Shareware, auch keine
FREEWARE oder Public Domain. Es handelt sich bei dieser
Version um ein funktionsfähiges Demoprogramm, das frei
kopiert, und somit auch in Public Domain Serien verbreitet
werden darf solange diese Dokumentation unverändert dabei
ist.
DEMORESTRIKTIONEN: RDM ist auch als Demoversion voll funktionsfähig.
----------------- Allerdings lassen sich die frei belegbaren Tasten nicht
dauerhaft belegen, die Belegung wird also nicht
abgespeichert oder eingelesen.
Es werden maximal 5 Verzeichnisse gepuffert.
(In der Vollversion 200)
Ein Verzeichnis kann maximal 200 Dateien fassen.
(In der Vollversion 2000)
*****************************************************************************
* *
* VOLLVERSION......: Ab sofort kann die Vollversion 1.0 direkt bei mir be- *
* stellt werden. Allerdings müsst Ihr noch 4-6 Wochen *
* warten bevor ich es losschicke, weil ich erstmal even- *
* tuelle Bug-Reports abwarten möchte. Ich möchte schon *
* sicher sein das ich keine dicken Bugs übersehen habe *
* bevor ich es rausschicke. *
* *
* Preis: 50 DM (keine Rabatte, es sei denn Mengenrabatte ab 1000 Stück 8) *
* *
* Ob es eine Version 2.0 geben wird, für die ich bereits einige gute Ideen *
* hätte, hängt maßgeblich davon ab wie gross Ihr Interesse an RDM 1.0 ist. *
* *
*****************************************************************************
------------------------------ schnipp -----------------------------------------
*****************************************************************************
* *
* RDM Bestellformular für Version 1.0 *
* *
* Name :............................................................. *
* *
* Firma :............................................................. *
* *
* Straße :............................................................. *
* *
* Ort :............................................................. *
* *
* Land :............................................................. *
* *
* Telefon:......../............ *
* *
* *
* Anzahl :........... RDM(s) a DM 50.- = DM ........ *
* *
* Disk-Typ (unterstreichen) 3 1/2" 5 1/4" *
* *
* Zahlung per beigefügtem Scheck, Nachnahme oder direkt a Konto: *
* *
* Bank: Deutsche Bank Fil.:Salzgitter-Bad *
* BLZ: 270 727 36 *
* Konto: 2118651 *
* Verwendungszweck: RDM 1.0 (und Ihr Name) *
* *
* Aber bitte das Bestellformular nicht vergessen an mich abzuschicken, *
* damit ich weiss von wem die Einzahlungen stammen. *
* Der Name wird von mir sichtbar in das Programm eingesetzt. *
* Bei Zahlung per Nachnahme kommt natürlich noch die NN-Gebühr drauf. *
* *
* Woher stammt die DEMO-Version:....................................... *
* *
*****************************************************************************
------------------------------ schnipp -----------------------------------------
Mein Dank an Uwe Grossert für sein aufopferndes Betatesting und die Hilfe bei
der Erstellung der englischen DOCs.
Was ist RDM: Solltet Ihr das wirklich noch nicht erkannt haben ???
----------- Es ist ein Programm, daß Euch den Umgang mit Dateien aller
Art erleichtern soll.
Was ist anders: Da ich Menü's hasse (ich finde sie total unhandlich, oder
-------------- ist es Euch noch nie passiert, daß die Maus beim loslassen
der Taste über einem Menüpunkt noch schnell auf den
nächsten gerutscht ist) habe ich in RDM ganz auf ihre
Verwendung verzichtet und dadurch die rechte Maustaste
für wichtigere Dinge benutzen können.
Aber dazu später mehr. Ich bin ein Bedienungsoberflächen-
fanatiker (starkes Wort, gell ?) und habe deshalb ein paar
Bytes für die grafische Aufmachung von RDM verschwendet,
die ich aber meiner Meinung nach durch geschickte Pro-
grammierung wieder hereingeholt habe.
Ich habe das Programm auch absichtlich nicht mit 1000den
Funktionen vollgestopft, da ich der Meinung bin, daß es
eigentlich genug Utilities in der PD-Scene gibt die diesen
Bereich bereits abdecken. Diese können in RDM eingebunden
bzw. konfiguriert werden. Deshalb also keine Druckroutine
kein Soundplayer und auch kein Icondisplayer und anderer
Schnickschnack. Dadurch ist RDM leicht zu verstehen und
zu bedienen und läuft selbst auf dem kleinsten AMIGA.
Probiert es einfach mal.
Ihr werdet sehen was ich meine.
Leider: kann ich keine Garantie für eventuell durch RDM entstandene Schäden
------- übernehmen. (Das schreiben alle, also mach ich's auch !!!)
Genug der Vorrede, los gehts...
--------------------------------------------------------------------------------
******************************
* R D M (RELO-Diskmaster) *
******************************
System Voraussetzungen: RDM läuft auf allen AMIGAs ab Kick 1.2, in allen Ausbau-
stufen da er vollkommen Systemkonform geschrieben ist.
WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG
Ihr müßt die ARP-Library im libs: Verzeichnis haben,
sonst geht nichts !!!
WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG*WICHTIG
Wie starte ich RDM : Entweder durch einen KLICK auf das ICON, oder vom CLI
aus mit:
[PFAD/]rdm [VERZEICHNIS links] [VERZEICHNISS rechts]
Die Angaben in eckigen Klammern sind optional.
Und was dann: Der Bildschirm wird kurz schwarz, und wenn der Vorhang dann
aufgeht seht er die Hyper-Super-gestylte Oberfläche von RDM.
Wenn Ihr ein oder zwei Starverzeichnisse angegeben hattet, (bei
Start aus dem CLI) so werden diese automatisch eingelesen und
angezeigt.
Dateifenster: Die beiden schwarzen Fenster links und rechts sind die
Anzeigefenster für Dateien. Eines von ihnen ist immer
das aktive Fenster. Erkennbar ist dieses durch das gelb/rot
blinkende Gadget darüber. Will man das andere Fenster zum
aktiven machen so klickt man mit der linken oder echten
Taste in dieses Fenster. Wird in dem darüberliegenden String-
Gadget ein Pfadname eingegeben oder geändert, so wird das
jeweilige Fenster ebenfalls aktiviert.
Die Anzeige enthält links den Datei- bzw. Verzeichnisnamen
und rechts daneben je nach Einstellung (siehe EXT-Gadget)
die Dateigröße/Schutzbits/Datum/Zeit/Typ.
Zeilen in ROT sind dabei Verzeichnisse, WEISS sind Dateien
und (neu) BLAU sind LINKS (OS2.x).
Erste Reihe : Ganz oben sind die Anzeigen für CHIP-FAST- und GESAMT-Speicher
sowie eine Anzeige der z.Z. gepufferten Directorys und die
blinkende Zeitanzeige. Die zur Zeit noch leeren Anzeigefelder
in dieser Reihe enthalten später den freien Speicherplatz des
darunter angezeigten DEVICEs. Ganz oben links das EXIT-Gadget
dient zum Beenden von RDM und muß doppelt geklickt werden.
Oben rechts ist das Gadget um den RDM-Screen nach hinten zu
bringen.
Zweite Reihe: Darunter befinden sich ganz außen die AKTIV-Anzeigen für die
SOURCE-Seite. Mit Source-Seite meine ich dabei, daß alle
akivierten Befehle sich auf die angeklickten Dateien der Seite
mit dem blinkenden gelb/roten Dreieck beziehen.
Neben diesen Anzeigen sind die String-Gadgets die später den
Namen des DISKNAME:Directorys enthalten. Man kann diese Gadgets
auch anklicken und den gewünschten Pfad direkt eingeben.
Die Aktiv-Anzeigen sind gleichzeitig Gadgets, die, wenn
sie angeklickt werden das Verzeichnis dieser Seite auch zum
aktuellen Verzeichnis der anderen Seite machen, welches dann
dort angezeigt wird.
Mittelgang : Zwischen den beiden Dateifenstern befindet sich die Kommando-
leiste. Bitte stört Euch nicht daran, daß die darauf stehenden
Kommandos englische Abkürzungen sind. Ich finde im Grunde auch,
daß deutsche Programmierer die für deutsche USER Programme machen,
diese auch mit deutschen Texten versehen sollten, aber habt Ihr
schon mal gesehen, daß einer eine sinnige 5-stellige Abkürzung
für z.B. "Datei umbenennen" gefunden hat.
DEVICES : Die oberen 8 Gadgetplätze sind für DEVICE-Knöpfe reserviert,
und sind je nachdem, wie euer AMIGA mit Erweiterungen bestückt
ist, mehr oder weniger ausgelastet. Was heißen soll, es werden
immer nur die DEVICES zur Wahl stehen, die auch tatsächlich
vorhanden sind. Wird einer von diesen Knöpfen gedrückt, so
erscheint in dem gerade aktiven Dateienanzeigefenster nach einer
Weile das Root-Verzeichnis dieses DEVICES, in dem dazugehörenden
String Gadget der volle Name des DEVICES (also nicht df1: oder
dh0: sondern z.B. WORKBENCH1.3:) und ganz oben auf dieser Seite
der freie Speicherplatz.
Sollten mehr als 8 Devices vorhanden sein, so kann durch Druck
auf die rechte Maustaste über den Device-Gadgets diese sicht-
bar machen. Dadurch können bis zu 16 Devices per Gadget erreicht
werden. Das sollte doch wohl ausreichen.
Anwählen : Die nächsten 4 hellblauen Gadgets sind zum anwählen von Dateien
(ALL) im aktiven Fenster. ALL wählt sowohl alle Dateien als auch
(NONE) Verzeichnisse an. Angewählte Einträge werden invers dargestellt.
(TOGGL) Mit NONE erreicht man genau das Gegenteil, TOGGL dreht die Anwahl
(PATT) um (also alles was vorher angewählt war ist dann nicht mehr ange-
wählt und umgekehrt) und mit PATT (Pattern) werden alle Einträge
angewählt die dem eingegebenen Suchstring entsprechen.
Dabei gilt es zu beachten, daß die ganze angezeigte Zeile vergli-
chen wird, also auch die Extensions (Dateigröße, Typ, Schutz ...
je nach gewählter Anzeige). Man kann dadurch also, wenn man zum
Beispiel gerade den Dateityp angezeigt hat, alle Programme selek-
tieren, indem man als Pattern *Programm* benutzt. Will man nur
bestimmte Dateinamen anwählen, so darf man nicht vergessen, auch
am Patternende ein * zu setzen. Also z.B. alle Dateien die mit
"wp" beginnen findet man, indem man das Pattern "wp*" eingibt.
Weg damit : Jetzt kommen wir zu den dunkelblauen Gadgets. Dunkelblau deshalb,
(DEL) weil man mit diesen Funktionen Dateien löscht, deshalb müssen
(MOVE) diese Gadgets mit Doppelklick aktiviert werden (Sicher ist
sicher).
- DEL (Delete) löscht alle angewählten Dateien und Verzeichnisse im
aktiven Fenster ohne noch einmal zurückzufragen, oder eine zweite
Bestätigung zu erwarten. Es ist deshalb so gemacht, weil ich
Programme nicht mag, die einen ewig fragen ob man sich auch sicher
ist, daß man das soeben verlangte auch wirklich will. Ich habe
immer das Gefühl, daß solche Programme die USER für blöd halten !!!
Also Brutalo-Methode, allerdings könnt Ihr, falls Ihr aus versehen
gerade dabei seid Eure gesamte Festplatte leerzufegen, diesen
Vorgang mit ausgedehntem Hämmern auf die ESCAPE-Taste abbrechen.
Was bis dahin aber schon gelöscht wurde ist dann natürlich Futsch.
Also VORSICHT !!!
- MOVE ist da nicht ganz so gefährlich, denn es löscht die Dateien
erst wenn es sie erfolgreich auf die andere Seite (nicht aktives
Fenster) kopiert hat.
Wie heißt Du: Namen sind Schall und Rauch. Zumindestens mit der RENAME-Funktion.
(RENAM) Dazu gibt's nicht viel zu sagen. Alle angewählten Dateien (ich
schreib ab jetzt nicht mehr dazu, daß die im aktiven Fenster gemeint
sind, denn das ist immer so) werden einzeln mit ihrem alten Namen
in einem String-Gadget vorgeführt. Dort könnt Ihr den Namen ändern
oder, wenn Ihr es euch anders überlegt habt, einfach nur die rechte
Maustaste drücken.
COPY me : COPY kopiert alle Dateien und Verzeichnisse in das im nicht
(COPY) aktiven Fenster stehende Verzeichnis. Auch hier, wie bei allen
Mehrfachfunktionen kann mit ESCAPE abgebrochen werden.
Mach was : Und jetzt zeige ich euch, wie Ihr aus Papis 500 Watt Boxen prima
(MKDIR) Hamsterkäfige machen könnt. Ahem... natürlich meine ich, wie man
mit RDM ein neues Verzeichnis anlegt. Nichts einfacher als das.
Drückt den Knopf MKDIR, gebt einen hübschen Namen für das neue
Verzeichnis ein, und schon ist es als Unterverzeichnis des aktiven
Verzeichnisses angelegt. Habt Ihr es Euch auf einmal anders über-
legt, so gebt einfach keinen Namen ein und drückt anstatt dessen
wieder einmal die rechte Maustaste.
Schütz mich : Ihr kennt sicher alle die sogenannten Protection-Flags einer Datei.
(PROT)
Es gibt die Flags: H-Hint (versteckte Files)
S-Sript (Das sind ausführbare CLI-Programme)
P-Pure (Programm ist Residentfähig)
A-Archiv (Datei ist archiviert <BACKUP>)
R-Read (Lesen erlaubt/verboten)
W-Write (Schreiben erlaubt/verboten)
E-Execute (Ausführen erlaubt/verboten)
D-Delete (Löschen erlaubt/verboten)
Diese Flags können für jede Datei gesetz oder gelöscht werden.
In dem erscheinenden Flags-Auswahlfenster sind die roten Gadgets
die gesetzten Flags. OKAY und ABBRUCH brauch ich wohl nicht zu
erklären !
Was steht da: Mit READ werden die aktiven Dateien, eine nach der anderen
(READ) gelesen.
Es wird dabei keine Rücksicht darauf genommen, ob es sich um eine
Textdatei handelt oder nicht, was manchmal auch ganz nützlich
sein kann. Der Nachteil von READ ist, daß TABs nicht berück-
sichtigt werden und nur als Kästchen angezeigt werden. Dafür
ließt READ aber auch wirklich alles. Letztens habe ich mir DPaint
durchgelesen, war aber nicht allzu interessant.
Ach ja, im Lesefenster könnt Ihr mit der rechten Maustaste den
Text scrollen. Je nachdem wo der Pfeil gerade steht, wird der
Text vor- oder zurückgescrollt, und je weiter der Pfeil dabei
von der Bildschirmmitte entfernt ist, umso schneller wird ge-
scrollt. Die vier kleinen Pfeilgadgets am oberen Rand bedeuten,
v.l.n.r gehe zu TEXTANFANG, TEXTENDE, Seite zurück und Seite vor.
Das SUCHE-Gadget öffnet das Suchfenster, in dem man das Suchwort,
sowie den Startpunkt und die Richtung der Suche eingeben bzw.
anwählen kann. Das SUCHE-Gadget startet den Suchvorgang, und
zeigt die gefundene Zeile ganz oben an. Bei Zeilen, die länger
als die Bildschirmbreite sind, kann das gefundene Wort auch
weiter unten zu finden sein. In jedem Fall wird das gefundene
Wort invers angezeigt.
Man kann nun weitersuchen indem man wieder das SUCHE-Gadget
drückt oder die Suche mit Abbruch beenden.
Das letzte Gadget, ganz rechts vor der Prozentanzeige schaltet
zwischen TEXT/ASCII und HEXADEZIMALER Anzeige um.
Es kann ebenfalls mit den Cursortasten und den Tasten des 10er
Blocks gescrollt werden.
Zeig her : Zeigt Bilder (ILBM-Dateien) aller Formen und Auflösungen an.
(SHOW) Bis auf einige sehr kleine Brushes (da gibts Probleme, die aller-
dings zu meiner Ehrenrettung auch viele andere PRGs haben)
(DEVS) Es werden alle dem System bekannten Logischen Devices angezeigt.
In diese Devices kann man wie in Unterverzeichnisse durch
Doppelklick hineingehen.
Noch mehr : Das Gadget mit der ausdrucksstarken Bezeichnung EXT wählt aus,
(EXT) ob in der jeweiligen rechten Fensterhälfte des aktiven Fensters
die Größe, Schutzflags, das Erstellungsdatum, die Erstellungszeit
oder der Typ der Datei angezeigt wird.
Die ersten vier Anzeigen sind ja wohl allgemein bekannt, die
letzte Anzeige hat es aber in sich. Es wird jede angezeigte Datei
auf ihren Typ hin untersucht, wobei ich auch auf gecrunchte
Dateiformate teste, denn es hat mich schon immer genervt, das ich
nie wußte ob ein Programm schon gepackt ist oder nicht.
Folgende Dateitypen werden erkannt:
PROGRAMM - Normales Programm
MCrunch+ - gecruncht mit MasterCruncher 3.0, decrunch geschützt
MCrunch3 - dto. nicht geschützt
PPack2.x - gecruncht mit Powerpacker 2.1-2.3
PPack3.0 - dto. PowerPacker >= 3.0
ReloKit1 - gecruncht mit ReloKit 1.0 (nicht von mir)
TNM-Crun - gecruncht mit TNM-Cruncher V.1.1
Imploder - mit Imploder gepackte Programme
Implode+ - dto. nicht entpackbar (geschützt)
Implod-L - mit Imploder gepackt (braucht Library zum entpacken)
TEXTFILE - ASCII-Datei bzw. BATCH-Datei
WORD.DOC - WordPerfect 4.1 Textdatei
PSTR.DOC - Pagestream Dokument
PSET.DOC - Pagesetter Dokument
MAXIPLAN - MAXIPLAN-Datei
ILBM???? - sämtliche ILBM-Formate mit jeweiligem PREFIX
PICTURE - IFF-Bild
SOUND - 8SVX-Sound Datei
? FONT - FONT-Headerdatei mit ? Einträgen
RDM.PACK - mit RDM gepackte Dateien
ARC-FILE - mit ARC gepackte Dateien
ZOO-File - Falls die Endung mal verloren gegangen ist
LZH-File - Mit LHarc/Lz/LHA gepackte Archive
ZIP-File - PkZip-Archive
ARJ-File - ARJ-Archive
LATT.OBJ - Lattice/SAS-C Object-File
AMIGALIB - Lattice/SAS-C-library
MANX.OBJ - AZTEC Object-File
AZ_5.OBJ - AZTEC >5.0 Object-File
MANX.LIB - AZTEC-Library
........ - .info Datei (Workbench ICONs)
???????? - Was mag das bloß sein (Unbekannt)
Pack mers : Dateipacker/entpacker
(PACK) Er arbeitet nach einem erweiterten HUFFMAN-Algorithmus und
(UPACK) schafft in den meisten Fällen so um die 50% .
Zur Funktion des Packers...
Alle selektierten Dateien werden gepackt oder entpackt, so-
fern sie nicht schon ge- oder entpackt waren.
Gepackte Dateien erhalten ein '.Z' angehängt, wem das bekannt
vorkommt der scheint 1. UNIX zu kennen und kann sich 2. freuen,
den RDM packt tatsächlich kompatibel zum UNIX-Compress.
Allerdings nur mit 14 Bits, man muß ja auf die Leute mit
512 KByte AMIGAs Rücksicht nehmen.
Die Originaldateien werden gelöscht, sobald die gepackte Datei
geschrieben worden ist.
Anzeigen: Beim Entpacken KEINE.
Beim Packen eine blaue Linie, die von links nach
rechts anwächst, und anzeigt wie weit der Packer mit
der Datei ist. Die rote Linie zeigt die Erfolgsquote
des Packers an: Kurze Linie = guter Erfolg,
Lange Linie = Schlecht.
Es ist also eine Prozentanzeige von links 100 bis
rechts 0 Prozent Packerfolg. Verschwindet die rote
Linie während des packens ganz, dann ist diese Datei
wahrscheinlich schon mit einem anderen Packer gepackt
worden. Wenn RDM die Hälfte der Datei bearbeitet hat,
und der Erfolg = 0 oder schlechter ist, dann bricht er
das packen ab und läßt alles wie es wahr.
Brumm brumm : Richtig es geht um AUTOs, aber diese Sorte verschmutzt nicht die
(AUTOS) Umwelt, sondern versetzt RDM in die Lage auf bestimmte Dateitypen
mit den entsprechenden Aktionen zu reagieren.
Man kann zum Beispiel festlegen was RDM mit einem durch LHA
erzeugten Archiv machen soll wenn sie ein solches doppelklicken.
Nach Anwahl des AUTOS-Gadgets öffnet RDM ein kleines Fenster
mit den Gadgets EDIT, ADD und DEL. Mit dem ADD-Gadget erstellt
man eine neue AUTO-Funktion indem man in dem Definitionsfenster
zuerst die für den Dateityp characteristische Endung eingibt.
In dem angenommenen Beispiel wäre das 'LHA'. Als nächstes defi-
niert man das dazu passende Programm z.B. 'c:lha', und als letztes
muß noch der Parameterstring definiert werden. Näheres zur Defi-
nition desselben ist der Beschreibung zu den frei belegbaren
Gadgets zu entnehmen (s.u.). In unserem Beispiel müsste der Para-
meterstring folgendermaßen aussehen: 'x §f' (x für Extract und
§f für den Dateinamen) wenn die AUTO-Funktion das Archiv in das
aktuelle Verzeichniss entpacken soll. Oder aber 'x §f §pd' wenn
es im Zielverzeichniss entpackt werden soll.
Will man beim Doppelklick auf eine LHA-Datei nur den Inhalt des
Archives aufgelistet bekommen, so kann man auch 'l §f' (l für
List) definieren.
RDM weiss ab jetzt (nachdem man dieses Fenster mit USE oder SAVE
verlassen hat) wenn man eine Datei mit der Endung LHA doppelt
anklickt, was damit zu geschehen hat. Das Programm stellt die
soeben eingegebenen Definitionen zu einem Befehl zusammen, der
dann folgendermaßen aussieht: 'c:lha x <Dateiname>' (bei 'x §f')
Dann führt RDM diesen Befehl aus und die Datei wird in das aktu-
elle Verzeichnis hinein entpackt.
Mit dem EDIT-Gadget kann man zuvor gemachte Definitionen nachträg-
lich verändern und mit dem DEL-Gadget bestimmte Definitionen
wieder löschen. In den beiden letzten Fällen werden alle beste-
henden Definitionen in einer List-Box zu Auswahl gestellt.
Das Thema ist nicht ganz leicht zu erklären, ich hoffe aber, daß
man zusammen mit den bereits fest vordefinierten Beispielen ver-
stehen kann wie es geht.
WICHTIG: Bei der Definition der Endung darf der Punkt nicht mit
eingegeben werden.
Also nur die Buchstaben dahinter. (maximal 3)
1.2.3.viele : Zählt den Inhalt der aktivierten Directories und zeigt ihn an,
(COUNT) wenn Größe als Extension gewählt ist.
Unterverzeichnisse werden mitgezählt.
Ermittelte Werte werden mit gepuffert (siehe Dynamic-Dir
-Buffering).
FREIHEIT!!! : für Funktionsgadgets wurde lange gefordert, jetzt ist sie da.
Alle nun noch folgenden Gadgets (wie viel es sind hängt von
der Workbenchgröße ab, da sich RDM in der Höhe dieser anpaßt)
sind frei belegbar. Wenn die rechte Maustaste über einem
dieser Gadgets gedrückt wird, so erscheint eine Auswahl
von Funktionen um die Belegung des Gadgets zu verändern (FUNC)
bzw. (MENU), vertauschen(SWAP), löschen(CLEAR) oder speichern
(SAVE).
Das (MENÜ)-Gadget bringt uns in die Lage beliebig (und wenn ich
beliebig schreibe, dann meine ich das auch) viele Gadgets mit
Funktionen zu belegen.
MENÜs sind Gruppen von Untergadgets.
Z.B. MENÜ(ARC)
->MENÜ(PACK)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNCTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
->MENÜ(DEPACK)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNKTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
->MENÜ(INHALT)
->FUNKTION(LHarc)
->FUNKTION(Lz)
->FUNKTION(Zoo)
MENÜ(XREAD)
->FUNKTION(Filezap)
->FUNKTION(DekSid)
->FUNKTION(FileMaster)
In dieser DEMO-Version ist die (SAVE)-Funktion nicht enthalten.
BELEGUNG: Wenn man das FUNC-Gadget betätigt so kann man
in dem daraufhin erscheinenden Fenster die Belegung dieses
Gadgets frei einstellen.
Die 3 Stringgadgets haben folgende Funktionen.
GadgetText: Text (max. 5 Zeichen) der nacher auf dem Gadget
steht.
Funktion : Programm, welches ausgeführt werden soll.
Am besten mit Angabe des vollen Zugriffspfades.
Ist nicht nötig, wenn das Programm in c: steht.
Parameter : Wenn das aufgerufene Programm Parameter benötigt
so werden diese hier eingetragen.
Es gibt einige Sonderfunktionen die alle mit dem
Zeichen § (Pfund-Note) eingeleitet werden.
§f - für dieses Zeichen werden die Namen
keines, des Ersten oder aller zur Zeit
angewählten Dateien eingesetzt (je nach
Einstellung des NEIN/ERSTE/ALLE Feldes)
bevor das Programm gestartet wird.
§1f- Wenn ALLE gewaehlt ist, dann wird die nur ein
Dateiname an dieser Stelle eingefügt.
Dafür wird aber die Funktion so oft aufgerufen
und jedesmal der nächste Dateiname genommen,
bis alle Dateien abgearbeitet wurden.
§d - dto. die Namen aller Directorys
§1d- dto. immer nur ein Directoryname.
§o - Onlineparameter. Wenn der ONLINE-Par-Schalter
aktiviert ist, so wird vor dem Start des Pro-
grammes ein Fenster geöffnet in dem man noch
zusätzliche Parameter eingeben kann, die dann
an dieser Stelle im Parameterstring eingesetzt
werden.
§ps- Bedeutet PATH-Source und bewirkt, daß an dieser
Stelle der Name des Source(Aktiv s.o.)-Verzeich-
nisses eingefügt wird.
§pd- dto. PATH-Destination. Der Name des Zielver-
zeichnisses.
Wurde kein Parameter angegeben, aber ERSTE/ALLE
oder ONLINE-Par ist an, so werden zuerst die
File/Directory-Namen und dann die ONLINE-Parameter
zum Parameterstring zusammengesetzt.
RDM-Screen nach hinten schalten: Bevor das Programm gestartet
wird begibt sich RDM mit seinem Screen in den Hintergrund.
Dir-Update: Nachdem das Programm beendet ist kommt RDM wieder
nach vorne, und wenn dieses Gadget an ist, dann wird das aktuelle
Verzeichnis neu gelesen. (Nützlich für Programme, die Dateien
verändern, so daß der von RDM angezeigte Inhalt nicht mehr stimmt)
Vater Vater : Ihr werdet euch vielleicht gewundert haben, daß es kein Parent-
Gadget gibt. Das ist völlig überflüssig, denn wir haben ja die
rechte Maustaste zur freien Verfügung. Wenn man oberhalb des
Dateifensters mit der rechten Taste hinklickt, so wird das über-
geordnete Verzeichnis gelesen und angezeigt.
WICHTIG-> Außerdem ist die rechte Taste auch noch zum aktivieren der
Fenster sowie das scrollen der Einträge, das belegen der Gadgets
sowie die Umschaltung der Device-Bank zu benutzen.
AN/AUS/REIN : Mit der linken Maustaste werden Einträge aktiviert und deakti-
viert. Wird die Maus bewegt, während die Taste gedrückt ist, so
werden alle überfahrenen Einträge je nach Status des ersten
Gadgets aktiviert oder deaktiviert. Dabei kann mit der rechten
Maustaste auch noch die Anzeige gescrollt werden.
Die Anzahl der insgesamt gerade selektierten Bytes wird dort
angezeigt wo sonst die Bytes free des Laufwerkes stehen.
Die Byteanzeige ist dann gelb, bzw. wenn auf dem Ziellaufwerk
nicht genug Platz ist, rot.
Durch Doppelklick auf ein Verzeichnis wird in dieses hinein-
gegangen und durch Doppelklick auf eine Datei wird versucht diese
Auszuführen, was natürlich nur funktioniert, wenn es ein Programm
oder Sciptfile ist, ASCII/TEXT-Dateien dagegen starten die READ-
Funktion und PICTURES (ILBM) die SHOW-Funktion, bei allen anderen
Dateitypen, sofern der Dateiname nicht einem AUTO-Pattern ent-
sprict (siehe unten), gibt es bei Doppelklick eine Fehlermeldung.
AUSNAHME: Mit RDM gepackte Dateien oder Programme (Endung .Z)
werden von RDM in die RAM DISK hinein entpackt und danach ent-
sprechend ihres Typs behandelt (s.o.)
Programm go : Wie gesagt, Programm doppelklicken, und es wird gestartet. Zuvor
habt Ihr noch die Möglichkeit, eventuell nötige Aufrufparameter
einzugeben.
Ich möchte an dieser Stelle dem ARP-Team für Ihre wunderbare
ASyncRun Funktion danken (die übrigens entgegen anderslautender
Gerüchte doch unter Kickstart 2.0 funktioniert). Ich glaube
dadurch ist RDM das erste Programm dieser Art geworden, das
sowohl Workbench als auch CLI Programme einwandfrei startet
und Ablaufen läßt. Alle anderen Programme dieser Art haben da
eine Macke, was die Tastatureingaben bei manchen CLI-Programmen
angeht. RDM versucht beim Starten eines jeden Programmes ein
NEWCON-Fenster aufzumachen, wenn kein NEWCON-Handler aktiv ist,
dann versucht er ein CON Fenster aufzumachen.
Wo bist du : Durch Eingabe eines Buchstabens wird im aktuellen Dir-Fenster
auf den ersten Eintrag der mit diesem Buchstaben (oder Zahl)
beginnt positioniert. (Anstatt durch ellenlange Verzeichnisse
zu scrollen)
Dynamic
Dir
Buffering: In RDM habe ich eine komplette Pufferung aller bisher gelesenen
Verzeichnisse realisiert. D.h. wenn sich ein angewähltes Ver-
zeichniss bereits im Puffer befindet, dann prüft RDM lediglich
ob es inzwischen verändert wurde (TIMESTAMP) und wenn dem
nicht so ist, dann wird das Verzeichniss aus dem Puffer geholt
anstatt es von Diskette/Platte neu zu lesen.
Diese Pufferung ist vollkommen unabhängig von der AMIGADOS
addbuffers-Methode, und auch effektiver.
Der Speicherbedarf eines mittelprächtigen Verzeichnisses
liegt bei ca. 4-5 KByte. Damit dürften auch 512 K-Amigas nicht
gleich alle viere von sich strecken, wenn mal 20 - 30
Directorys im Puffer sind.
Ist der Speicher dennoch mal knapp, so gibt ein Klick auf
die Pufferanzeige (oben 2 Anzeige von rechts, zeigt die Anzahl
Directorys im Puffer an) den gesamten Puffer wieder frei.
Sollte die TIMESTAMP-Methode einmal offensichtlich versagen
(habe ich einmal im Zusammenhang mit CrossDos erlebt) dann
kann man RDM dazu zwingen das Verzeichnis wirklich neu zu
lesen indem man auf die Free-Bytes Anzeige des jeweiligen
Verzeichnisses klickt.
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Ich hoffe, ich habe in der Anleitung nichts vergessen, aber wenn Ihr dennoch
Fragen, Bug-Reports oder ähnliches habt dann könnt Ihr mich erreichen unter
Tel.: GERMANY-05341-394371.
Die Chancen mich auch tatsächlich zu erwischen sind allerdings gering
(viel viel viel zu viel Arbeit)
Am ehesten bin ich von 11.00 bis 13.00 Uhr und 00.00 bis 02.00 Uhr erreichbar.
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